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Skiweekend Davos, oder: Wo isch mini Chappe?

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Erstellt am Donnerstag, 28. February 2013 11:32

Geschrieben von Pascal Müller

In verschiedenen Detachementen pilgerte ein Grossteil von Unihockey Lohn ins entfernte Davos ins Trainingslager *räusper*. Im Plaza wurde die Wiedervereinigung gebührlich gefeiert. Aprés-Ski wie es leibt und lebt, eine schöne Geschichte.

Allez allez HCD vs. SCB Olé

Für Abendessen gab es keine Zeit denn, wir wollten nicht verpassen, wie sich Davos gegen Bern einer der letzten Playoff-Plätze sichern wollte. Für die, die nichts vom Spiel mitbekommen haben, hier kurz ein Nachtrag. Bern legte vor, führte mit 1:3. Davos gelang die Wende im letzten Drittel und markierten 50 Sekunden vor Schluss den Siegestreffer zum 4:3. Damit war die Vorlage für Modefans perfekt und es durfte ausgelassen gefeiert werden. (Allez allez HCD Oeeeo). Und das wurde es dann anschliessend auch. Die letzten Heimkehrer mussten natürlich den Triumpf mit den bereits schlafenden Zimmergenossen teilen, denn: geteilte Freude ist doppelte Freude.

Standing Ovation Saturday

Umso schöner war es, zum Frühstück mit einer Standing Ovation begrüsst zu werden. Der Skitag war wie aus dem Bilderbuch geschnitten, ein paar spektakuläre Stürze gaben etwas Würze dazu. Der Besuch im Plaza rundete den gelungenen Tag im Schnee ab.

In der Pizzeria Elio waren zwei Dinge besonders erwähnenswert. Die mit viel Liebe arrangierten Servietten waren an Vollkommenheit nicht zu übertreffen. Sie alleine sorgten für den Scharm und die Schönheit des Raumes und den Weltfrieden.
Und: Davos hatte sich nun definitiv für die Playoffs qualifiziert. Merci Luu, das ganze Restaurant möchte sich an dieser Stelle noch offiziell für die Information bedanken.

Wärend die Einen den Abend anschliessend in einer komischen Fritierspunte verbrachten, zog es die anderen raus in die freie Wildbahn. Die Bahn endete im Cabanna Club und es wurde gefeiert bis in die Morgenstunden.

Wetsch nid eso..? Weisch i würd die Ski gschider... Aber wenns eso machsch, de...

Am Sonntag hatte die Katerstimmung eine leise Vorherrschaft. Nach Frühstück und Räumung der Zimmer, konnte schliesslich noch der Balkon ausgiebig genossen werden. Pascal Breu machte sich indes an die korrekte Beladung des Dachträgers seines M-Drive BMWs. Dies unter und vor allem dank der fachmännischen Anleitung aller Anwesenden, was er mit ausgiebigen Dankeshymnen gutheisste.

Schweren Herzens verabschiedete sich die Truppe vom Plaza und brach den Weg Richtung Heimat an, mit einem guten Gefühl und einem leeren Portemone (und ohne GR2022 Mütze).

Nochmals vielen Dank für alle Teilnehmer, dem Shuttledienst von Pascal Breu und der Organisation von Fabian Breu.